Hinweisgeber-Politik

Warum brauchen Sie eine Hinweisgeber-Politik?

Die Whistleblowing-Richtlinie sieht vor, dass in Europa eine Vielzahl der Unternehmen dazu verpflichtet sind, eine Whistleblowing-Politik umzusetzen. Jeder Arbeitgeber, egal welcher Größe, hat zudem gute Gründe eine Hinweisgeber-Politik im Unternehmen zu haben.

Einführung einer Hinweisgeber-Politik

Die Einführung einer Hinweisgeber-Politik erleichtert es Arbeitnehmern Bedenken frühzeitig zu äußern. Arbeitgeber können somit auf Bedenken und Fehlverhalten frühzeitig reagieren und möglicherweise schwerwiegende Verstöße und Rufschädigung verhindern. Eine schnelle Aufdeckung und Behebung verringert zudem die Wahrscheinlichkeit, dass Probleme so weit eskalieren, dass sie an Aufsichtsbehörden oder die Presse gemeldet werden.

Bedenken äußern

Personen in einem Unternehmen, die Bedenken äußern wollen, befürchten oft Vergeltungsmaßnahmen, entweder von der gemeldeten Person oder vom Unternehmen. Eine klare Whistleblowing-Politik gibt die Gewissheit, dass das Unternehmen das Melden von Hinweisen begrüßt. Die meldende Person kann darauf vertrauen, dass ihre Identität geschützt und vertraulich behandelt wird, und vor allem, dass das Unternehmen über Verfahren verfügt, die sie unterstützen.

Arten von Bedenken

In einer guten Hinweisgeber-Politik wird klar dargelegt, welche Arten von Bedenken geäußert werden sollten, wie sie mitgeteilt werden können und was nach einer entsprechenden Meldung umgegangen wird. Dies ermutigt die Mitarbeiter ihre Bedenken frühzeitig und vertrauensvoll zu äußern.

Öffentlichkeitsarbeit und Bekanntmachung

Experten und Aufsichtsbehörden raten dazu, die Mitarbeiter zum Äußern ihre Bedenken zu ermutigen und es ihnen leicht und sicher zu machen. Dabei ist es von entscheidender Bedeutung, dass Ihre Richtlinien gut bekannt gemacht werden und für die gesamte Belegschaft leicht zugänglich sind.